Tonstudiotechnik

Verstärkereinschübe nach FTZ - Norm, u.a. hier speziell:

    Mikrofonvorverstärker

    Summenverstärker

    Trennverstärker

    Anpaßverstärker / Impedanzwandler

    Mischverstärker

    Aktive Filter- (mit Verstärkerteil zur Pegelnormierung)

    Schneidkennlinienverstärker

    Abhörverstärker / Endverstärker

    Pegelgeneratoren + Leerlauf-, Schalt- und Prüfpegelgeneratoren

    Meßverstärker / Treiberverstärker für Aussteuerungsmeßgeräte

Netz- / und Stromversorgungsgeräte für Tonstudioanlagen

Regie- / Mischpultanlagen (Kozeption und Aufbau, teils in Mischbauweise mit eigenen und Fremdkomponenten)

Steuer- und Schaltanlagen für Tonstudioanlagen (Gerätesteuerungen z.B. für Bandmaschinen)

Kompakt - Tonstudio in Kofferbauform für mobile Einsätze

c

PFG - Summenverstärker - Einschub

links:

PFG - Tonstudio-Summenverstärker SV 279N in Einschubbauweise nach FTZ - Norm, Bj. ca. 1963.

Das abgebildete Gerät ist nicht ganz komplett, im vorderen Feld rechts oben fehlt die Röhre und darunter die Störungs - Kontrolllampe.

rechts:

PFG - Tonstudio - Pegelgenerator für Gestellrahmeneinbau STPG 100 F nach FTZ - Norm, Bj. ca. 1959, Ausführung in halboffener Bauweise ohne eigenes Netzteil. Es gab auch eine geschlossene Ausführung mit eigenem Netzteil.

Die meisten Bauteile befinden sich bei dem Gerät auf der Chasisunterseite.

PFG - Pegelgenerator STPG 100 F
PFG - Aussteuerungs - Meßzusatz SAM 239 T

links:

PFG - Aussteuerungs - Meßzusatz SAM 239 T für Bandmaschinen, zum Einbau in Norm - Unterbauschränke / Rollschränke / Konsolen, Bj. 1974. Wurde in abgeänderter Bauform auch für andere Firmen hergestellt.

Gerät aus der letzten Produktionsserie.

rechts:

PFG - Schaltbildauszug aus dem NF - Endverstärker ELVS 256A. Dieser Verstärker wurde so universell mit leichten Abänderungen und Anpassungen in zahlreichen Varianten gefertigt. Diese Ausführung ELVS 256 diente vornehmlich als Abhörverstärker für Tonstudio - Einsätze. Sie erbrachte 12 Watt Sinusdauerleistung an 4 Ohm bzw. 10 Watt an 8 Ohm. Als Röhren wurden hier verwendet 2 x EF 80 und 2 x EL 84. Nahezu die gleiche Schaltung fand sich, bis auf geringe Änderungen, in der

PFG -Endverstärker - Schaltbild

gesamten Serie von ELVS 250 bis ELVS 279 wieder. Siehe auch auf der Seite “Sonstige” den dort abgebildeten Verstärker im Stahlblech - Wandgehäuse ELV 250 n, der weitestgehend ebenfalls dieser Schaltung entspricht. Neben diesem Grundplan gab es noch weitere NF - Endverstärker von PFG, die in den Vorstufen Röhren der Typen ECC 81 bis ECC 85 verwendeten, sowie mit EF 86 in den Vorstufen. Als Endstufenröhre diente bei PFG fast immer die EL 84. Bei höherem Leistungsbedarf wurden diese Röhren mit speziellen Übertragern kaskadiert. So gab es z.B. einen 24 Watt-Verstärker, der hatte dann 4 Röhren des Typs EL 84 als Endstufe. Es gab allerdings auch Endstufen höherer Leistung mit EL 34, PL 36 oder EL 156 - Röhren sowie später eine Kleinleistungs - Endstufe mit 4 Watt Ausgangsleistung und einer EL 95 - Endstufe..